Meine ersten zwei Arbeitstage

Mein erster Arbeitstag bei meinem Bundesfreiwilligen Dienst

Mein erster Tag begann damit, dass wir eine Teambesprechung haben, da wir jeden Donnerstag eine Teambesprechung machen, um die nächsten Programme zu besprechen, sowie weitere Themen, die in der Woche interessant sein könnten. Mir wurde dann nach der Teambesprechung das Gebäude gezeigt. Ich kann mich zum Glück schon etwas im Gebäude aus, da ich vor 3 Jahren regelmäßig zu den Programmen hinging. Als ich in der 8. Klasse die Schule wechselte, fehlte mir die Zeit um zu den Programmen zu gehen. Naja, weiter im Text. Wir haben Vorbereiten getroffen, da am 1. September (mein erster Arbeitstag), wie scheinbar jedes Jahr, ein Grillfest mit allen Ehrenamtlichen Mitgliedern veranstaltet wird. Das war praktisch, denn dadurch konnte ich direkt am ersten Arbeitstag einen Großteil der Mitglieder kennenlernen. Da ich ja noch unter Jugendschutz stehe, musste ich an diesem Tag statt einer Stunde Mittagspause zwei Stunden machen, damit ich nicht zu viel Arbeite. Das große Glück ist, dass ich zu meiner Mittagspause nicht da bleiben muss, sondern auch zu mir nach Hause gehen kann, welches etwa 5 bis 10 Minuten von mir entfernt ist. Also habe ich mir zu Hause auch mein Mittagsessen gemacht und noch die restliche Zeit überbrückt bis die 2 Stunden um waren. Als mein Arbeitstag um 18:35 Uhr zu ende war und ich zu Hause ankam, war ich richtig erschöpft. Das sahen mir meine Eltern sofort an und ich wollte nur noch schlafen. Jedoch blieb ich aber bis 22 Uhr wach und habe YouTube geschaut. Das war mein erster Arbeitstag.

Mein zweiter Arbeitstag bei meinem Bundesfreiwilligen Dienst

An meinem zweiten Arbeitstag habe ich bis 7:45 Uhr geschlafen und kam pünktlich um 8:00 Uhr bei meiner Arbeit an. Dort wurde ich dann in das digitale Arbeitszeiterfassungssystem eingewiesen, bei der ich meine Zeiten eintrage, wann meine Arbeit und Mittagspause beginnt oder endet. Außerdem wurden mir meine Accountdaten für das IServ Login gegeben, um an meine Arbeitsmail zu kommen, Termine im Kalender eintragen zu können und um mich überhaupt an einem PC anmelden zu können. Für jeden nochmal, IServ ist eine Plattform, die für Schulen entwickelt wurde (sowas wie Microsoft Teams) und ja, für jeden der gut aufgepasst hat, meine Arbeit kann man als Schule betiteln, dennoch ist es keine Schule im normalen Sinne. Egal, weiter im Text. Das Erste was ich machte als ich mich am PC anmelden konnte? Blender installieren, damit wenn ich nichts zu tun habe, mich da weiter bilden kann. Das einzige Problem war, dass ich keine Administrator Berechtigung hatte und ich deshalb erst einmal einen fragen musste, damit ich es mir installieren konnte. Das war jedoch kein Problem und ganz im Gegenteil, ein Administrator war davon begeistert und hat daher die Installation genehmigt. Für alle die nicht wissen was Blender ist: Blender ist ein Programm bei welcher man unter anderem 3D Modelle oder Animationen erstellen kann. Ich interessiere mich mehr für das 3D Modellieren. Um 12:30 Uhr habe ich dann beschlossen, dass ich so langsam mal eine Pause machen sollte, da die Person, die für mich und meinen Partner zuständig ist, sich darüber freut, wenn ich eine Pause zu Mittag machen kann, wegen dem Jugendschutzgesetz. Daher habe ich dann bescheid gegeben und bin nach Hause gegangen um mir was zu Essen zu machen. Um 13:32 Uhr war ich dann wieder bei meiner Arbeit und habe bescheid gegeben, dass ich wieder da bin. Um 14:00 Uhr hat dann ein Programm stattgefunden, zu welchem jedoch kaum einer kam. Es ist selten, dass so wenige kommen, doch hin und wieder passiert es mal. Ich habe währenddessen Hefte für ein neues Programm gedruckt und sie zusammengefügt. 30 Stück an der Zahl mit 50 Seiten und das nur für die Hauptamtlichen (Mitarbeiter und Bufdi) und für die Ehrenamtlichen. Für die Kinder müssen von diesen Heftern 700 Stück gemacht werden, diese haben aber zum Glück nur 13 Seiten. Als ich fertig war, war es schon 16:00 Uhr und habe daher dann um 16:30 Uhr Schluss gemacht. Als ich dann wieder zu Hause war, war ich wieder erschöpft.

Das waren meine ersten beiden Tage, wie man sieht, war der Erste nicht so ereignisreich wie der zweite Tag. Ich werde natürlich nicht immer meine Tage beschreiben aber ich wollte meine ersten zwei Tage mit euch teilen.

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